DBfK aktuell - November 2025

25 Jahre Bayerische Pflegeakademie – Festakt würdigt Pflegebildung und blickt in die Zukunft

Dr. Sabine Berninger (Vorstandsvorsitzende), Christiane Lehmacher-Dubberke (Geschäftsführerin), Ilsedore Zopfy (ehem. Geschäftsführerin) und Norbert Matscheko (Akademiedirektor, v.l.).
Dr. Sabine Berninger (Vorstandsvorsitzende), Christiane Lehmacher-Dubberke (Geschäftsführerin), Ilsedore Zopfy (ehem. Geschäftsführerin) und Norbert Matscheko (Akademiedirektor, v.l.).

Seit 25 Jahren setzt sich die Bayerische Pflegeakademie für die berufliche Weiterbildung von Pflegefachpersonen ein. Beim Festakt in München wurde nicht nur ein Vierteljahrhundert erfolgreicher Bildungsarbeit gefeiert – auch aktuelle Herausforderungen und Perspektiven wurden in den Blick genommen. 

„Die Bayerische Pflegeakademie ist seit ihrer Gründung ein Ort der Professionalität, der Innovation und der Vernetzung“, betonte Dr. Sabine Berninger, Vorstandsvorsitzende des DBfK Südost e. V.

Pflegebildung als Schlüssel zur Professionalisierung

Im Kontext des geplanten Befugniserweiterungsgesetzes für Pflegefachpersonen gewinnt die berufliche Weiterbildung zunehmend an Bedeutung. Norbert Matscheko, Direktor der Akademie, machte deutlich: „Gerade angesichts der geplanten Erweiterung pflegerischer Befugnisse zeigt sich, wie wichtig es ist, Pflegefachpersonen gezielt weiterzubilden und sie für neue Aufgaben vorzubereiten.“ Auch Judith Gerlach, Bayerische Staatsministerin für Gesundheit, Pflege und Prävention, unterstrich in ihrer Videobotschaft die Bedeutung der Pflegebildung für die Zukunft.

Judith Gerlach, Bayerische Staatsministerin für Gesundheit, Pflege und Prävention.
Judith Gerlach, Bayerische Staatsministerin für Gesundheit, Pflege und Prävention.
Geschenke zum Jubiläum - der Gabentisch war reich gedeckt.
Geschenke zum Jubiläum - der Gabentisch war reich gedeckt.

Impulse für die Zukunft der Pflege 

Die Festrede von Prof. Dr. Daniela Deufert, Pflege- und Gesundheitspädagogin an der UMIT Tirol, beleuchtete die Rolle von Bildung für die Pflege in ihrer patient:innenbezogenen, professionsbezogenen und gesellschaftlichen Dimension. Simone Dietrich, stellvertretende Akademiedirektorin, wagte abschließend einen Ausblick: Die Pflegeakademie werde auch in Zukunft mit neuen Konzepten, digitalen Formaten und in enger Kooperation mit der Praxis auf aktuelle Anforderungen reagieren.

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