
Los ging es für die Geschäftsführerin des DBfK Südost, Christiane Lehmacher-Dubberke, am 1. Oktober beim Staatsempfang zum Start des Masterplans Prävention Bayern: Mehr als 250 konkrete Maßnahmen sollen Gesundheit gezielt fördern – in Alltag, Bildung und Arbeitswelt. Im Fokus stehen Themen wie Bewegungsförderung, gesunde Ernährung, psychische Gesundheit, Suchtprävention und klimabedingte Gesundheitsrisiken. Lehmacher-Dubberke betonte: „Prävention muss ganzheitlich gedacht werden – und dazu gehört, die Kompetenz der Pflege systematisch zu stärken.“
Beim Festakt zum 75-jährigen Bestehen der Bayerischen Krankenhausgesellschaft (BKG) am 7. Oktober wurde deutlich: Nur im Miteinander von Pflege, Medizin, Politik und Management kann das Gesundheitswesen der Zukunft gelingen. „Gerade die Pflege braucht in dieser gemeinsamen Verantwortung eine starke Stimme – fachlich, politisch und gesellschaftlich“, lautete das Fazit von Christiane Lehmacher-Dubberke.
Am 9. Oktober schließlich war die DBfK-Südost-Geschäftsführerin dabei, als in Berlin die dritte repräsentative Studie zur Gesundheitskompetenz in Deutschland (HLS-GER 3) vorgestellt wurde – mit ernüchternden, aber richtungsweisenden Ergebnissen. Ein zentrales Fazit: Viele Menschen haben weiterhin Schwierigkeiten, Gesundheitsinformationen zu finden, zu verstehen und zu nutzen. Dazu sagte Lehmacher-Dubberke: „Gesundheitskompetenz ist kein Zufall – sie entsteht dort, wo Bildung, Verständlichkeit und Teilhabe systematisch gestärkt werden. Dafür braucht es gemeinsame Verantwortung über alle Sektoren hinweg.“